Um Wissen über die Holzverwendung im Bauwesen zu verbreiten, werden hier schrittweise anwendungsorientierte Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung veröffentlicht.
Den Anfang machten etwa 400 Berichte aus den Jahren 1973-2008 der ehemaligen Deutschen Gesellschaft für Holzforschung (DGfH). Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2009 verantwortete sie viele Forschungsprojekte, die oftmals auch zu Veröffentlichungen des INFORMATIONSDIENST HOLZ führten. Wir danken dem Netzwerk Holz+ Augsburg, das uns die Verbreitung der Dokumente übertragen hat.
Den Schritt in die Gegenwart übernehmen weitere, dem Holzbau nahestehende Forschungsstellen wie das Karlsruher Institut für Technologie und die TU Braunschweig. Auch das Holzbau Deutschland Institut und die Studiengemeinschaft Holzleimbau haben ihre Mitarbeit zugesagt. Beide Einrichtungen sind zudem Herausgeber von Veröffentlichungen des INFORMATIONSDIENST HOLZ.
Alle anderen Forschungseinrichtungen können ebenso in diesem Archiv ihre Ergebnisse mit praxisrelevanten Informationen einer breiten Fachöffenlichkeit zugänglich machen. Melden Sie sich unter info(at)informationsvereinholz.de.
Weitere Informationen
2021
Bewertung der Tragfähigkeit von Holzkonstruktionen
M. Loebjinski
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Brandenburgische Technische Universität
Bewertung des Brandverhaltens unbekleideter flächiger massiver Holzbauteile im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten im mehrgeschossigen Holzbau unter Berücksichtigung des geltenden nationalen Sicherheitsniveaus sowie der DIN EN 1995-1-2
Bemessung von Voll- und Brettschichtholzbauteilen aus maschinell sortiertem Schnittholz für den Brandfall - Teil 2: Brandversuche zur Bestätigung der theoretischen Ergebnisse
M. Peter,
T. Göckel
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Institut des Zimmerer- und. Holzbaugewerbes e.V.
Erarbeitung eines Prognoseverfahrens zur Bestimmung der Schalldämmung von Holzständerwänden auf der Grundlage der Konstruktion und der verwendeten Werkstoffe
F. Holtz,
A. Rabold,
J. Hessinger,
S. Bacher,
M. Fuhrer
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Institut für Fenstertechnik, Rosenheim
Prüfung einer etwa 162 mm dicken, raumabschließenden Holzständerwand mit einer beidseitigen „K 2 60-Brandschutzbekleidung" aus 2x18 mm dicken Gipskarton-Feuerschutzplatten (GKF) zum baupraktischen Nachweis des „Kapselkriteriums" in Verbindung mit Durchführungen von Kabeln und Rohren bei einseitiger Brandbeanspruchung
Prüfung einer etwa 285 mm dicken, raumabschließenden, wärmedämmenden Deckenkonstruktion mit einer unterseitigen „K260- Brandschutzbekleidung" aus 2 x 1 8 mm dicken Gipskarton-Feuerschutzplatten (GKF) zum baupraktischen Nachweis des „Kapselkriteriums" in Verbindung mit Durchführungen von Kabeln und Rohren bei Brandbeanspruchung der Deckenunterseite.
Prüfung eines Deckenelementes in Verbindung mit einer K 2 60-Brandschutzbekleidung nach DIN EN 1363-1 : 1999-10 in Verbindung mit DIN EN 14 135 : 2004-08 bei Brandbeanspruchung nach der Einheitstemperaturzeitkurve (ETK) gemäß DIN EN 1363- 1 : 1999-10 von der Deckenunterseite