Die Berliner Senatsverwaltung möchte bestehende Bausubstanz soweit wie möglich erhalten. Die Wiederverwendung wertvoller Baustoffe spart Ressourcen und Emissionen und fördert regionale Kreisläufe. Dafür plant der Senat einen Re-Use-Baumarkt. Zudem soll in der neuen Bauordnung der selektive Rückbau auch für private Bauvorhaben verpflichtend sein.
Die Wiederverwendung von Bauteilen ist bereits in der Planung mitzudenken. Regionale Materialkreisläufe sollen geschlossen werden und dafür sorgen, dass rückgebaute Bauteile möglichst früh in den Entwurfsprozess einbezogen werden. In diesem Zusammenhang organisiert die Senatsverwaltung zum vierten Mal den Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“. Damit will man die hohen Ressourcenverbräuche und Klimagasbelastungen der Branche drastisch verringern helfen.
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Zirkuläres Bauen
