Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture

Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn

Seit jeher vermeidet der 1954 in Yokohama geborene Architekt Kengo Kuma Beton so weit wie möglich. Stattdessen verwendet er Papier, Holz und Metall – traditionelles japanisches Material – und wendet sie auf seine eigene und zeitgenössische Weise an. Er hat weltweit gebaut, seine Gebäude stehen in Japan, aber auch in ganz Europa, Vereinigten Staaten, China und Australien.

Die Ausstellung vom 8. März bis zum 1. September 2024 in der Bundeskunsthalle präsentiert rund zwei Dutzend Modelle seiner bedeutendsten Gebäude. Sie sollen die Besucher anregen, den Klang der verschiedenen Materialien zu entdecken, darunter ein temporärer fünf Meter hoher Pavillon und eine eine filigrane Holzskulptur als experimentelle Installation. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff des Architekten auf die Onomatopoesie, zu Deutsch „Lautmalerei“.

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(© Simon Vogel, 2024 © Kunst- und Ausstellungshalle der BRD GmbH)