Bayerischer Holzbaupreis verliehen

Sechs Preisträger in München ausgezeichnet

Sechs herausragende Holzbauten wurden von Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) am 28. Februar  in München mit dem Bayerischen Holzbaupreis ausgezeichnet. Jeweils 1.500 Euro erhielten die vier Sieger-Projekte: der Neubau eines Kindergartens in Neustadt an der Donau (Lkr. Kelheim), ein Einfamilienhaus in Herrsching (Lkr. Starnberg), ein Architekturbüro als Garagenaufstockung in Königsbrunn (Lkr. Augsburg) sowie ein Gemeinschaftsprojekt in Garmisch-Partenkirchen, das alpenländisches Bauen modern interpretiert.

Sonderpreise in Höhe von je 1.000 Euro erhielten ein temporärer Eingangs- und Ausstellungspavillon für die Alte Pinakothek in München sowie der Neubau einer Kirche mit außergewöhnlicher Formensprache in Holzkirchen (Lkr. Miesbach). Sieben weitere der insgesamt 193 eingereichten Projekte erhielten eine Anerkennung.

Der Bayerische Holzbaupreis wird seit 1978 alle vier Jahre vergeben. Er ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forstministeriums, des Landesbeirats Holz Bayern und proHolz Bayern, unterstützt durch die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurkammer-Bau.

Die Preisträger mit Ministerin Michaela Kaniber (3. v. l.), Waldkönigin Johanna Gierl (l.), und Jury-Vorsitzender Lydia Haack (2. v. r.) (Foto: Seyfarth/StMELF)