Auf­träge im Bau­haupt­gewerbe im März um 9,2 Prozent gesunken

Baunachfrage im Hochbau nahm um fast 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab

Im März 2013 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum März 2012 preisbereinigt um 9,2 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,7 % und im Tiefbau um 2,6 % ab.

Die ungewöhnlich kalte Witterung im März 2013 führte zu Rückgängen in der Bautätigkeit. Dadurch sank die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden um 25,6 % gegenüber März 2012, der Gesamtumsatz verringerte sich um 17,6 % auf rund 5,5 Milliarden Euro. Ende März 2013 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 717 000 Personen tätig; das waren etwa 26 000 Personen weniger als ein Jahr zuvor (– 3,5 %).

In den ersten drei Monaten 2013 sanken die Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes preisbereinigt um 4,8 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz des Bauhauptgewerbes betrug von Januar bis März 2013 rund 13,9 Milliarden Euro und lag damit um 10,0 % unter dem Niveau der ersten drei Monate 2012. Die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen verringerte sich in diesem Zeitraum um 0,3 %.