Weiterbildung im Holzbau

Zertifikatsprogramm „TUM.wood – Mit Holz bauen“ an der TU München

„TUM.wood“ – dahinter verbirgt sich ein weltweit einmaliges Forschungsnetzwerk von elf Professuren der Technischen Universität München. Gemeinsam haben sie das Ziel, das Potenzial des Rohstoffs Holz zu stärken und die neuesten Forschungserkenntnisse praxisorientiert an Berufstätige im Bauwesen weiterzugeben. Und so findet 2022 zum zweiten Mal das Weiterbildungsprogramm „TUM.wood – mit Holz bauen“ statt! Der INFORMATIONSDIENST HOLZ unterstützt das Programm als einer der Kooperationspartner.

Das Programm vermittelt die aktuellsten ökologischen, technischen und architektonischen Fachkenntnisse des modernen Holzbaus. Wissen um Architektur, Konstruktion und Regelwerk sind ebenso Thema wie holzbauspezifische Planungsprozesse, Ökobilanzierung und Kreislaufwirtschaft – eben alles, was man rund um die Themen „Bauen und Planen mit Holz“ wissen muss. Die Dozent*innen vereinen dabei Kompetenzen aus Forschung, Forst- und Holzindustrie, Architektur und Baupraxis. Durch den fachlichen Austausch können die Teilnehmenden ihre Erkenntnisse sofort auf ihre individuelle Praxisumgebung übertragen. Auf Netzwerken legen die Initiator*innen besonderen Wert: Eine gemeinsame Exkursion rundet das Programm ab.

Die deutschsprachige, berufsbegleitende Weiterbildung beginnt am 27. September 2022 und erstreckt sich über einen Zeitraum von sechs Wochen. Sie findet in München unter Beachtung aller Covid-19-Regelungen statt. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der Technischen Universität München. So stärken sie ihre berufliche Qualifikation und sind auf alle Herausforderungen des modernen Holzbaus vorbereitet.

„TUM.wood – Mit Holz bauen“ richtet sich an Personen, die im Kontext Architektur, Bauwesen, Immobilienwesen oder in verwandten Institutionen der öffentlichen Hand arbeiten und ein tiefes Verständnis für die Anforderungen des Holzbaus entwickeln möchten, bspw. Architekt*innen, Innenarchitekt*innen, Bauingenieur*innen, Planer*innen, TGA-Fachplaner*innen und Projektentwickler*innen.

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