"Wir erleben sowohl bei der technischen Entwicklung der Holzbauweise wie bei den Veränderungen in der Baugesetzgebung derzeit einen dynamischen Prozess, der die Verwendung von Holz im urbanen Raum als wichtigsten nachhaltigen Baustoff besonders fördert. Das führt zu neuen Dimensionen im Holzbau und zu neuen Chancen für die gesamte Holzbaubrauche." So leitete Johannes Niedermeyer, Geschäftsführer des Holzbau Deutschland Instituts, in die Fachtagung "Mehrgeschossiges Bauen und Nachverdichtung in der Stadt" am 11. Juni 2014 in Hannover ein.
Um das Leistungsspektrum des Holzbaus beim mehrgeschossigen Bauen darzustellen und um Anregungen zur verstärkten Nutzung des Baustoffes Holz bei der Nachverdichtung in der Stadt zu geben, hatten das Holzbau Deutschland Institut e.V. und Holzbau Deutschland - Verband Niedersächsischer Zimmermeister die Fachtagung für Planer durchgeführt, die auf große Resonanz in der niedersächsischen Landeshauptstadt stieß.
Zu den Referenten gehörten der Berliner Architekt Tom Kaden, der Brandschutz-Experte Dr. Dirk Kruse sowie der Rothenburger Holzbauunternehmer Ulf Cordes. Sie erläuterten den Teilnehmern wichtige Aspekte zu Konstruktion, Brandschutz, Tragwerksplanung und Ausführung des modernen Holzbaus.
"Die Fachtagung hat aufgezeigt, dass der Holzbau schnelle, qualitativ hochwertige und insbesondere bestandsverträgliche Lösungen für die nachhaltige Nachverdichtung im urbanen Raum bietet", so Niedermeyer. "Die große Nachfrage zeigt, dass der Holzbau im städtischen Kontext immer mehr Fuß fasst."
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