Kurzstudie Urbaner Holzbau

Untersuchung zur Bestandssanierung, Umnutzung, Aufstockung und Nachverdichtung

Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat eine Kurzstudie zum Urbanen Holzbau in Auftrag gegeben. Diese steht nun zum Download zur Verfügung.

Megatrends wie eine zunehmende Urbanisierung, demografische Veränderung sowie ein gesellschaftlicher Strukturwandel beeinflussen die Anforderungen an Wohnraum in Städten. Durch den wachsenden Zuzug von Menschen in Städte entsteht dort ein stetig größer werdender Bedarf an Wohnungen. Ebenso sorgen neue Vorstellungen und Konzepte des sozialen Zusammenlebens für sich wandelnde Ansprüche an das Wohnen. Um auf sich ändernde Anforderungen im Städtebau flexibel, schnell und ökologisch nachhaltig zu reagieren, lässt sich die im Holzbau mögliche modulare Bauweise einsetzen. Auch kann der Holzbau einen Beitrag bei der Nachverdichtung städtischen Baulands leisten, um Flächenreserven zu erschließen.

Ziel der Kurzstudie war es, einen Überblick über Herausforderungen und Potenziale des urbanen Holzbaus in Bezug auf mehrgeschossige Holzhochhäuser und sonstige größere Holzbaukomplexe zu geben. In der Studie wurden Innovationspotenziale des urbanen Holzbaus analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Beschreibung der Akteurslandschaft und der Wertschöpfungskette (sogenanntes Ökosystem des urbanen Holzbaus). Der Informationsdienst Holz hat neben anderen Einrichtungen der Holzwirtschaft dem Büro für Technikfolgen-Abschätzung zugearbeitet.

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