Institut für Schwimmende Bauten gegründet

Organisationseinheit an den Schnittstellen von Forschung, Lehre, Beratung und praktischer Umsetzung an der Hochschule Lausitz

In der geregelten Zusammenarbeit zwischen dem neuen Institut und seinen Partnern soll sich ein tragfähiges Kompetenzzentrum für Schwimmende Bauten entwickeln, das innerhalb des Institutes etabliert wird. Die in der Lausitz in diesem Bereich gewachsenen Kompetenzen sollen hier gebündelt und weiterentwickelt werden. Es wird davon ausgegangen, dass schwimmende Bauten nicht nur von regionalem Interesse sind, sondern die anwachsende Weltbevölkerung bei veränderten klimatischen Bedingungen künftig auf alternative Potenziale zur Flächennutzung angewiesen ist.

Seitens der Fakultät für Bauen am Studienort Cottbus der Hochschule Lausitz kann bereits auf wertvolle Erfahrungen mit der Thematik schwimmender Bauten verwiesen werden, mit der sich derzeitig mehrere Professoren und akademische Mitarbeiter beschäftigen. In einem Projekt zum Thema „Schwimmende Häuser auf der Lausitzer Seenkette - ein Produkt der Lausitz?“ wurden an der Fakultät für Bauen bereits wichtige Erkenntnisse gewonnen.

Derzeit beschäftigen sich hier mehrere Professoren und akademische Mitarbeiter mit der Thematik schwimmender Bauten beziehungsweise deren Bauteilen. Materialien und Baustoffe, Bauphysik und energetische Betrachtungen bilden einen technisch orientierten Schwerpunkt, während Planung, Entwurf und Gestaltung über verschiedene Projekte fachlich begleitet werden. Dem Institut für Schwimmende Bauten stehen Räumlichkeiten und Strukturen an der Fakultät für Bauen zur Verfügung.

Weitere Informationen
Prof. Dr.-Ing. Frank Höfler
Hochschule Lausitz (FH)
Dekan Fakultät für Bauen
Lipezker Straße 47
03048 Cottbus
Tel.: 0355 5818-601
E-Mail: frank.hoefler(at)hs-lausitz.de

Gründungsmitglieder des IfSB mit dem Präsidenten der Hochschule Lausitz, Prof. Dr. Günter H. Schulz (2. v. li.).
Foto: Hochschule Lausitz/Andrea Tischer