Holzbrückenbau: Verbund mit anderen Werkstoffen im Fokus

„Yes, we wood!“ auf dem dritten Brückenbau-Symposium in Ostfildern

Insbesondere die Verarbeitung von Holz in Verbindung mit anderen Baustoffen und einer zeitgemäßen Architektur stellen zukunftsweisende Trends im Brückenbau dar. Das war eine der Kernaussagen des 3. Brückenbau-Symposium im Forum Holzbau in Ostfildern am 26. März. Vor allem die Holz-Beton-Verbundweise steht hier im Fokus des Interesses. Betont wurde außerdem die Wichtigkeit des konstruktiven Holzschutzes. Es wurden verschiedene Maßnahmen vorgestellt, die eine direkte Bewitterung und Befeuchtung des Holzes vermeiden und so eine dauerhaft gesunde Holzbrücke garantieren.

Anhand zahlreicher Referenzobjekte wurden in Ostfildern die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten eines modernen Holzbrückenbaus verdeutlicht. Vorurteile gegenüber dem Werkstoff Holz und insbesondere gegenüber dem Holzbrückenbau wurden kritisch diskutiert. Der Einladung der Clusterinitiative Forst und Holz Baden-Württemberg, Schaffitzel + Miebach sowie Schaffitzel Holzindustrie waren mehr als 60 Vertreter aus Regierungspräsidien, Stadtbauämtern, Ingenieurbüros und Institutionen gefolgt, um sich über Innovationen und aktuelle Herausforderungen im Holzbrückenbau zu informieren.

Die Referenten des 3. Brückenbau-Symposiums (Foto: Schaffitzel)