Im Vergleich zu 2008 ist der Anteil des Holzbaus in Oberösterreich bezogen auf die Anzahl der Baumaßnahmen um fünf Prozentpunkte auf 42 % gestiegen. Bezogen auf das umbaute Volumen konnte der Holzbau von 11 auf 15 % zulegen, bei den Nutzflächen von 13 auf 14 %. Das ergab eine von der Universität für Bodenkultur in Wien im Auftrag von proHolz Oberösterreich durchgeführte Studie.
So mussten im Marktsegment Einfamilienhaus Einbußen hingenommen werden. In allen anderen Gebäudekategorien konnte Holz allerdings umso stärker zulegen. Neben Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und Industriebauten sowie öffentlichen Bauten stieg der Holzbauanteil bei den landwirtschaftlichen Gebäuden mit 14 Prozentpunkten und bei den Umbauten, Zubauten und Sanierungen im Wohnbaumit sechs Prozentpunkten besonders stark an.
Die Ergbnisse der Studie können unter dem folgenden Link abgerufen werden.