Holzbau für Weiterentwicklung gut aufgestellt

Neuer Vorstand von Holzbau Deutschland benennt Kernthemen für die Zukunft

Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks, wurde in der Fachversammlung von Holzbau Deutschland in Berlin erneut einstimmig zum Vorsitzenden von Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes gewählt. Für den 59-jährigen ist es die zweite Amtszeit. Seit 2014 steht er ehrenamtlich an der Spitze von Holzbau Deutschland. Die Fachversammlung bestätigte auch die beiden Stellvertreter Josef Schlosser, Präsident von Holzbau Baden-Württemberg und Karl Hoffmeister, Präsident von Holzbau Deutschland - Verband Niedersächsischer Zimmermeister im Baugewerbeverband Niedersachsen.

Aicher sieht viele Aufgaben auf den Vorstand zukommen. Insbesondere stelle sich die Frage, wie das Zimmererhandwerk in zehn oder 20 Jahren aussehen werde. Die Digitalisierung nehme in einem atemberaubenden Tempo Fahrt auf und werde auch das Zimmererhandwerk weiter verändern. Ein weiteres wichtiges Thema für den Holzbau sieht Aicher in den ökologischen Produktdeklarationen. Was Forschung und Entwicklung angeht, will Holzbau Deutschland auch weiterhin treibende Kraft für den Holzbau in Deutschland sein. Im letzten Jahr wurde die Besetzung der Gremien in der für den Holzbau relevanten Normenarbeit ausgebaut.

Der neu gewählte Vorstand von Holzbau Deutschland. V.l.n.r.: Josef Schlosser, Karl Hoffmeister, Walter Bauer, Peter Aicher, Volker Baumgarten, Rolf Rombach. Nicht auf dem Bild: Michael Schönk und Gerrit Horn.
(Foto: Holzbau Deutschland)