Holzbau auf der "polis Convention"

INFORMATIONSDIENST HOLZ mit Studiengemeinschaft Holzleimbau und Wald und Holz NRW auf Gemeinschaftsstand

Am 6. und 7. Mai 2020 findet in Düsseldorf wieder die bundesweit führende Messe für Stadt- und Projektentwicklung statt. Hier treffen sich auf der 'polis Convention' Städte und Kommunen, die Immobilienwirtschaft, Projektentwickler, Wirtschaftsförderer sowie Investoren, Architekten und Planer - alles Akteure, die aktiven Einfluss auf unsere Städte haben. Auf der Fachmesse sind erstmals Vertreter der Forst- und Holzwirtschaft dabei, um auch hier deutlich zu signalisieren, dass der moderne Holzbau einzigartige Lösungen auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt bietet.

Drei Einrichtungen haben sich auf dem Messestand C 07.1 zusammengetan: Wald und Holz NRW, die Studiengemeinschaft Holzleimbau sowie der Informationsverein Holz, Träger des unter Baufachleuten geschätzten INFORMATIONSDIENST HOLZ. Ihre Experten präsentieren vorbildliche Projekte der jüngsten Zeit, etwa im Wohnungs- und Gewerbebau oder bei kommunalen Bauvorhaben, und informieren über bauaufsichtliche Rahmenbedingungen sowie den aktuellen Stand der Holzbautechnik.

Auf der Fachmesse werden spezielle Besuchergruppen erwartet, die gezielt auf die Vorteile des Holzbaus wie den einfachen Transport und die schnelle Montage vorgefertigter Bauteile oder auf Flächengewinne und höhere Nutzungsflexibilität angesprochen werden. Diese "Soft-Skills" der Bauweise wurden in der Vergangenheit oftmals übersehen. Stadt- und Projektentwickler sind zudem am mehrgeschossigen Holzbau interessiert, der sich durch Gesetzesnovellierungen, neue Richtlinien sowie Erkenntnisse zielgerichteter Forschungsarbeit etabliert. In vielen Städten Europas entstehen aufsehenserregende Projekte, die vom enormen Zukunftspotenzial des Holzbaus zeugen.

Von besonderem Interesse auf der 'polis Convention' dürfte der messebegleitende Kongress sein, der Einblick in die aktuellen Fragen und Herausforderungen der Stadt- und Projektentwicklung gewährt. Die Messe wird von der Bundesstiftung Baukultur sowie der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.