Das eingeschossige Langhaus im Park ist Alterssitz eines Weinhändlers und seiner Frau, in räumlicher Nähe zu ihren Kindern. Platziert zwischen zwei über 60 Jahre alten Bäumen, das Gebäude geht auf Tuchfühlung mit Ihnen, schließt der mit Sibirischer Lärche verkleidete Baukörper das Grundstück städtebaulich ab. Die Lärche an Fassade und auf dem Dach unterstreicht den monolithischen Charakter des archetypischen Hauses. Das Fundament des nach Süden orientierten Holzbaus bildet der historische unterirdische Weinkeller, der von außen zugänglich bleibt.
Realisiert wurde das Haus von dem Architekten Matti Schmalohr aus Bückeburg. Im Rahmen des Holzbaupreises Niedersachsen 2016 erhielt es eine Anerkennung.