Der Prix Lignum 2018 zeichnet den innovativen, hochwertigen und zukunftsweisenden Einsatz von Holz in Bauwerken, im Innenausbau, bei Möbeln und künstlerischen Arbeiten aus. Der Preis wird in fünf Grossregionen der Schweiz vergeben. Die Frist zur Online-Anmeldung für die Teilnahme und für die digitale Projekteingabe läuft ab 1. Dezember bis zum 28. Februar 2018.
In fünf Grossregionen der Schweiz werden je ein 1., 2. und 3. Rang sowie eine begrenzte Anzahl Anerkennungen von einer unabhängigen regionalen Jury vergeben. Unter den Preisträgern der drei ersten Ränge aus den Regionen vergibt eine nationale Jury drei nationale Preise: Gold, Silber und Bronze entsprechend einem ersten, zweiten und dritten Rang für die ganze Schweiz.
Im Rahmen des Prix Lignum 2018 wird auf nationaler Ebene zusätzlich ein Sonderpreis Schweizer Holz ausgelobt. Mit diesem Sonderpreis will der Prix Lignum das Schweizer Holz in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und auf innovative und zukunftsweisende Bauten oder Objekte, hergestellt aus Schweizer Holz, hinweisen.
Die nationale Preisverleihung findet am 27. September 2018 in Bern statt, die regionalen Preisverleihungen folgen am 28. September 2018. Anschliessend werden Wanderausstellungen über den Prix Lignum die in Wort und Bild gefassten Arbeiten der Öffentlichkeit in allen Landesteilen vorstellen. Die im Wettbewerb ausgezeichneten Arbeiten aus allen Regionen werden in einem umfangreichen, dreisprachigen Themenheft der Architekturzeitschrift "Hochparterre" und in einer iApp der Edition Hochparterre publiziert.
Arbeiten können von ArchitektInnen, Projektierenden, Bauherrschaften, AuftraggeberInnen sowie Ausführenden und Kunstschaffenden eingereicht werden. Dabei dürfen nur Objekte und Arbeiten angemeldet werden, welche zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 28. Februar 2018 fertiggestellt wurden. Zugelassen ist das ganze Spektrum möglicher Holzanwendungen: Bauwerke (Architektur- und Ingenieurwerke), Innenausbauten, Möbel, Kunst, Holzgeräte und ideelle Auseinandersetzungen mit Holz. Nicht zugelassen sind Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Arbeiten bezüglich Organisationsformen in der Holzbranche.