Flüchtlinge sind nach ihrer Ankunft in Deutschland häufig zu einer langen Zeit der Passivität verurteilt. In Mannheimbauten 18 Studierende des Fachbereichs Architektur der TU Kaiserslautern zusammen mit 25 Flüchtlingen und lokalen Baufirmen ein Gemeinschaftshaus. Mit dem Bau erhielten die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung Gelegenheit, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und sich einen qualitätvollen Ort für die gemeinsame oder individuelle Nutzung zu schaffen. Der Pavillon wurde aus Tafelbau- und Lattengitterwänden und –trägern sowie Balkendecken errichtet.