Brettsperrholz – quo vadis?

Analyse des Holzkuriers zum Thema BSP

Der Erfolg von Brettsperrholz (BSP) in den vergangenen zwei Jahrzehnten ist außergewöhnlich. Mit immer mehr Marktteilnehmern ist die mitteleuropäische Produktion zuletzt massiv gewachsen. Die Gesamtkapazität könnte bald den Bedarf erreichen und das Wachstum bremsen. Bedingt durch die Veränderungen in den internationalen Märkten setzt nun ein Umdenken über den hohen Materialeinsatz ein. Waren viele Marktteilnehmer bislang froh, große Mengen an Seitenware aus dem eigenen Sägewerk zu einem hochwertigen Produkt veredeln zu können, zeigt sich jetzt die Kehrseite des hohen Materialeinsatzes. Über Monate war es lukrativer, Schnittholz extern zu verkaufen, als zu BSP zu verleimen. In der nun vorliegenden Analyse des Österreichischen Holzkuriers wurden die mitteleuropäischen Brettsperrholz-Produzenten nach den Stärken und den Chancen, aber auch den Schwächen und den Risiken des Produktes und der Branche befragt.

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