Auftrags­eingang im Bauhaupt­gewerbe sinkt im März um 2,2 Prozent

Umsatz lag bei 4,8 Milliarden Euro

Im März 2015 ist der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2015 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 2,2 % zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank dabei die Baunachfrage im Hochbau um 1,7 % und im Tiefbau um 2,8 %. Im Vorjahresvergleich war der preis- und arbeitstäglich bereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im März 2015 um 1,7 % höher als im März 2014. In den ersten drei Monaten 2015 stieg er um 1,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. 

Der Umsatz des Bauhauptgewerbes in Betrieben von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen betrug im März 2015 rund 4,8 Milliarden Euro; der Wert lag damit um 1,2 % höher als im März 2014. In den ersten drei Monaten des Jahres 2015 betrug der Umsatz rund 11,1 Milliarden Euro. Das waren 2,8 % weniger als im ersten Quartal 2014. 

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden belief sich im März 2015 auf rund 40,8 Millionen und lag somit um 4,2 % höher als im März 2014. Im gesamten ersten Quartal 2015 war die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden mit 96,5 Millionen um 3,9 % niedriger als im Vorjahreszeitraum. 

Ende März 2015 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus rund 399.000 Personen tätig, das waren etwa 1.000 Personen weniger als ein Jahr zuvor (– 0,4 %). In den ersten drei Monaten des Jahres 2015 lag die durchschnittliche Zahl der tätigen Personen um 0,1 % unter dem Niveau der ersten drei Monate 2014.