41,4 Millionen Wohnungen zum Ende 2015

Bestand stieg um fast sieben Prozent seit dem Jahr 2000

Ende 2015 gab es in Deutschland rund 41,4 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, betrug der Bestand ohne Wohnungen in Wohnheimen, die erst seit 2011 miterfasst werden, 41,0 Millionen Wohnungen. Damit erhöhte sich der Wohnungsbestand im Vergleich zum Jahr 2000 um 6,8 % beziehungsweise 2,6 Millionen Wohnungen. Die Anzahl der Wohnungen je 1.000 Einwohner lag Ende 2015 bei 499 Wohnungen und damit um 32 Wohnungen je 1.000 Einwohner höher als 15 Jahre zuvor (2000: 467 Wohnungen). 

Die Wohnfläche im Wohnungsbestand belief sich Ende 2015 auf insgesamt knapp 3,8 Milliarden Quadratmeter (m2). Damit vergrößerte sich die Wohnfläche gegenüber dem Jahr 2000 um 16,3 % beziehungsweise 0,5 Milliarden m2 (2000: 3,2 Milliarden m2). Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2015 durchschnittlich 92,1 m2, die Wohnfläche je Einwohner 45,9 m2. Damit haben sich die Wohnfläche je Wohnung seit dem Jahr 2000 um 7,5 m2 und die Wohnfläche je Einwohner um 6,4 m2 erhöht (2000: Wohnfläche je Wohnung 84,6 m2, Wohnfläche je Einwohner 39,5 m2).