1,3 Prozent weniger Baugenehmigungen von Januar bis April

Zahl der Neu- und Bestandesbauten rückläufig

Von Januar bis April 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 105.800 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 1,3 % weniger Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.

In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis April 2019 rund 92 000 Wohnungen genehmigt. Dies waren 1,4 % oder 1.300 Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum. Gestiegen ist ausschließlich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser (+2,2 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um 5,2 %, die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 0,5 %.

Bei den neu zu errichtenden Nichtwohngebäuden, die von Januar bis April 2019 genehmigt wurden, verringerte sich der umbaute Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,8 Millionen Kubikmeter auf 64,0 Millionen Kubikmeter (-10,9 %).