Umfrage: Spielwiese für die Morgenstadt

Fraunhofer IAO führt branchenübergreifend wissenschaftliche Erhebung durch und bittet um Mithilfe

Wie könnte die Stadt von morgen aussehen? Experimentier- und Demonstrationsflächen sowie "Living Labs" ermöglichen es, Ideen auszuprobieren, Experimente durchzuführen und Visionen zum Leben zu erwecken. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der "Morgenstadt-Initiative" führt das Fraunhofer IAO dazu branchenübergreifend eine wissenschaftliche Erhebung durch.

»Steve Jobs und Bill Gates wären in Deutschland allein deshalb gescheitert, weil nach der gültigen Baunutzungsordnung in einer Garage keine Fenster drin sein dürfen.«
Zitat von Jürgen Rüttgers (Bundesminister a.D.)

Um passende Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu entwickeln, sind dem augenzwinkernden Zitat nach förderliche Ausgangsbedingungen und Raum für Innovationen, Experimente und Visionen essentiell. Urbane Technologien können nicht mehr nur ausschließlich im Labor entwickelt werden, sondern müssen frühzeitig auf ihre Machbarkeit und Funktion an möglichst realen Aufgabenstellungen getestet werden. Experimentier- und Demonstrationsflächen sowie ‚Living Labs‘ sind deshalb für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen, die sich mit urbanen Technologien beschäftigen, wichtiger Bestandteil ihrer Forschungs- und Entwicklungsstrategie.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie der "Morgenstadt-Initiative" führt das Fraunhofer IAO dazu branchenübergreifend eine wissenschaftliche Erhebung durch. Ziel ist die Identifikation von belastbaren Kriterien für zukünftige Innovationstandorte, an denen Lösungen und Produkte für urbane Technologien entwickelt und getestet werden.

Im Mittelpunkt stehen folgende Fragestellungen zu Experimentier- und Demonstrationsflächen für urbane Technologien:

  • Bedeutung und Standort
  • Bauliche Anforderungen und Sicherheit
  • Nutzung und Lebenszyklus
  • Living Labs zur Stadtintegration

Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. 5 bis 8 Minuten in Anspruch. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Die Angaben werden streng vertraulich behandelt und gehen nur anonym in die Gesamtbewertung ein, so dass keine Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen oder Personen möglich sind.

Alle Teilnehmer der wissenschaftlichen Umfrage erhalten die Auswertung der Ergebnisse. Dafür ist lediglich die Hinterlegung der E-Mail-Adresse erforderlich.