Tirol: Holzbaupreis 2019 vergeben

Preisträger mit kraftvoller Architektur

34 Nominierungen, davon fünf Auszeichnungen und 13 Anerkennungen in fünf Kategorien aus 136 Einreichungen - der Holzbaupreis Tirol 2019 zeigte auch bei seiner sechsten Ausgabe ein beeindruckendes Ergebnis.

Auszeichnungen gab es in der Kategorie "Öffentliche Bauten" für das Bildungshaus St. Michael, Pfons und das Dorfhaus Steinberg, in der Kategorie "Gewerbliche Bauten" für die Firmengebäude der Aromapflege in Lechaschau und QWSTION in Reith bei Seefeld und in der Kategorie "Sonderbau" für das mobile Holzgebäude MotoGP Energy Station.

Der Holzbaupreis ist eine Auszeichnung für das angemessene Bauen mit dem Werkstoff Holz, im Spannungsfeld von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Dabei spielen die regionale Wertschöpfung, das Handwerk, die Baukultur und nicht zuletzt der Umgang mit den Ressourcen eine wesentliche Rolle. Die Jury sieht in Tirol im öffentlichen Bereich, beim Land und den Gemeinden ein großes Potential.

Auszeichnung für das Bildungshaus St. Michael, Pfons von teamk2 [architects], Innsbruck in der Kategorie "Öffentliche Bauten".
(Foto: proHolz Tirol/David Schreyer)

Ausgezeichneter Sonderbau: die mobile MotoGP Energy Station für den Bauherrn Red Bull von Helium Claudio Hatz, Salzburg
(Foto: proHolz Tirol/Andreas Aufschnaiter)