Streitigkeiten durch Fehlgerüche im Neubau vermeiden

Neuer Beitrag auf der Website www.holz-und-raumluft.de

Die Häuser werden luftdichter. Gerüche und Produktemissionen werden stärker wahrgenommen und führen bei Neubauten oder frisch renovierten Immobilien immer wieder zu Mängeldiskussionen durch sogenannte Fehlgerüche. Die Folgen sind oft Abnahme- oder Zahlungsverweigerungen.

Jedes Holzhaus riecht anders. Putze, Farben, Lacke, Kleber, Dämm- und Dichtstoffe werden verarbeitet und ein Geruchsgemisch entsteht. Das ist in jedem Haustyp so. Der "Hausgeruch" lässt sich durch die Auswahl der Produkte und weitere Maßnahmen beeinflussen, aber auch die Kommunikation mit dem Bauherrn ist wichtig. Ein neuer Beitrag auf der Website www.holz-und-raumluft.de geht auf die Entstehung von Gerüchen im Haus, auf rechtliche Vorgaben zu Gerüchen und die Reduzierung von Geruchsstoffen vor der Bauabnahme ein.

Die Website vermittelt nicht nur Grundlagenwissen über Definitionen und Normen zu Fremdstoffen in der Raumluft, sondern ist darüber hinaus sehr praktisch orientiert. Sie gibt konkrete Empfehlungen für die Bauplanung, das Hand­werk und die Bauleitung zur Einhaltung einer hohen Raumluftgüte speziell im Holz­bau. Darüber hinaus informiert sie über aktuelle Forschungsprojekte und berät bei rechtlichen Fragestellungen, etwa wenn es um die Einhaltung von Werk­vertrags­­pflichten oder die Durchführung von Raumluftmessungen geht.

Raumluft und Gerüche sind in Zeiten eines steigenden Gesundheitsbewusstseins aktuelle Themen, denen sich auch der Holzbau stellen muss. (Foto: Waldemar Bothe)