Prof. Dr. Matthias Zscheile von der Technischen Hochschule Rosenheim zum Bauen mit Laubholz

Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern stellt Interview online

Der Holzbau in Bayern - un darüber hinaus - ist durch Nadelholz geprägt. Konstruktive Bauprodukte wie Vollholz, Brettschichtholz, Brettsperrholz und Furnierschichtholz sind dabei überwiegend aus Fichte gefertigt. Durch den Waldumbau in Bayern steht jedoch zukünftig mehr Laubholz zur Verfügung. Bauprodukte für den tragenden Bereich bieten auch dafür eine vielversprechende Anwendungsmöglichkeit.

Im Rahmen der Reihe "Standpunkt: Holz" hat Stefan Torno, Leiter des Geschäftsfelds "Laubholz" in der Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern, Prof. Dr. Matthias Zscheile von der Technischen Hochschule Rosenheim zum Thema "Bauen mit Laubholz" interviewt. Kern des Gespräches sind die Ziele und Ergebnisse des kürzlich abgeschlossenen Projekts zu Brettschichtholz aus Buche, denn insbesondere diese Holzart wird in den kommenden Jahren in größeren Mengen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gibt es hier erste vielversprechende technische Ansätze.

Vor diesem Hintergrund haben sich im Mitte 2020 abgeschlossen Forschungsprojekt "InnoBuLa" Vertreter aus Wissenschaft und Industrie (Sägewerke, Maschinenhersteller, Klebstoffhersteller) zusammengeschlossen. Projektidee war innovative Verarbeitungstechnologien von bislang nicht für die Herstellung von Lamellen für die Brettschichtholzfertigung genutzten Holz-Sortimenten zu untersuchen.

(© Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern)