Landwirtschaftliches Bauen mit Holz noch förderfähig

FNR erinnert an 31. März als Abagbetermin für Anträge

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) weist als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) noch einmal auf das Förderprogramm (Landwirtschaftliches Bauen mit Holz" hin. Hierbei steht die Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren für den Bau landwirtschaftlicher Gebäude mit dem Rohstoff Holz im Fokus. Anträge nimmt die FNR noch bis zum 31.März 2019 entgegen.

Holz als Baumaterial hat beim landwirtschaftlichen Bauen eine lange Tradition. In den letzten Jahrzehnten ging seine Bedeutung gegenüber anderen Rohstoffen allerdings stark zurück. Das BMEL möchte mit dem aktuellen Förderaufruf Innovationen unterstützen, die das landwirtschaftliche Bauen mit Holz wieder stärken.

Gewünscht sind Ideen für neue Holzbauprodukte und -techniken, die den Besonderheiten landwirtschaftlicher Gebäude mit großen Spannweiten oder besonderen klimatischen Anforderungen Rechnung tragen. Ein mögliches Thema ist auch die Eignung verschiedener Holzarten und Holzwerkstoffe im Hinblick auf Tierwohl, Hygiene oder Dauerhaftigkeit. Schließlich sind ökonomische und ökologische Analysen der Holzbauweise im Vergleich mit anderen landwirtschaftlichen Bauweisen oder Untersuchungen von Brandschutzaspekten förderfähig. Bei diesem Förderaufruf legt das BMEL besonderen Wert darauf, dass die Projekte eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten lassen.

Holzkonstruktion des Neubaus eines moderenen Michviehstalls (Foto: www.bauernhof-hefele.de)