Kommunalwettbewerb "HolzProKlima" gestartet

Baden-Württemberg will Führung im Holzbau weiter ausbauen

Mit dem landesweiten Kommunalwettbewerb HolzProKlima will die Landesregierung in Baden-Württemberg die Vorbildfunktion der Öffentlichen Hand auf diesem Sektor betonen. "Die Klimaschutzwirkung von Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft ist unbestritten, und immer mehr Kommunen setzen auf die Verwendung von Holz", sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk (CDU) Mitte Dezember anlässlich der Auslobung des Wettbewerbs. Holz sei ein nachwachsender und energieeffizienter Bau- und Rohstoff, der sich auf vielfältige Weise bei der Realisierung kommunaler Bauvorhaben einsetzen lasse.

"Wir suchen für unseren Wettbewerb Städte, Gemeinden und Landkreise aus Baden-Württemberg, die die Entscheidung getroffen haben, durch die verstärkte Verwendung von Holz in ihrer Region einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten", erklärte der Minister.

Teilnahmeberechtigt sind Kommunen (Landkreise, Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände) und kommunale Einrichtungen und Kooperationen in Baden-Württemberg. Einsendeschluss ist Freitag, der 31. März 2017.

Der Kommunalwettbewerb, der von der Initiative HolzProKlima und proHolzBW veranstaltet wird, unterstützt Gemeinden, Städte und Landkreise in Baden-Württemberg, verstärkt Holz zum Bauen und Wohnen zu verwenden. Partner des Wettbewerbs sind die kommunalen Spitzenverbände sowie der Landesbetrieb ForstBW.

Die Preisträger werden von einer Fachjury ermittelt, die sich aus Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Forst- und Holzwirtschaft, der Architektur sowie aus Wissenschaft, Forschung und Medien zusammensetzt. Die vier Hauptgewinner erwarten Sachpreise der holzverarbeitenden Industrie von insgesamt 20.000 Euro, davon 10.000 Euro für den Klima-Champion. Zusätzlich wird ein Sonderpreis des Landes Baden-Württemberg verliehen.