Holzwerkstoffe sind für Maschinen- und Anlagenbau geeignet

TU Chemnitz und Institut für Holztechnologie Dresden ermitteln Bewertungskriterien und entwickeln Qualitätshalbzeuge

Die Holzwerkstoffindustrie kann leistungsfähige und im Vergleich zu bisherigen Materialien preisgünstige Holzwerkstoffe für den Maschinen- und Anlagenbau herstellen und diese als Qualitätshalbzeuge anbieten. Das ist das Fazit eines Vorhabens der TU Chemnitz und des Instituts für Holztechnologie Dresden.

Die Partner erarbeiteten Kriterien für Materialeigenschaften und deren Variabilität, um die Eignung von Holzwerkstoffen für den Maschinen- und Anlagenbau zu bewerten. Darauf aufbauend erstellten sie Empfehlungen für das Werkstoffdesign, die Herstellung und die Anwendung der Holzwerkstoffe. Prototypisch entwickelten und prüften die Projektpartner zwei Varianten plattenförmiger Furnierwerkstoffe, die sich als Qualitätshalbzeuge im Maschinen- und Anlagenbau einsetzen lassen.

Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) gefördert.

Auswahl im Forschungsprojekt geprüfter Holzwerkstoffe mit Maschinenelement aus Holzwerkstoff. (Foto: TU Chemnitz/Dr. S. Eichhorn)