Holzbau entwickelt eigenständiges Profil

Holzbaupreis Baden-Württemberg 2018 zeichnet Gebäude in vier Kategorien aus und vergibt fünf Sonderpreise

"Die Ergebnisse des Holzbaupreises zeigen, dass der Holzbau in Baden-Württemberg sein hohes Niveau weiter steigert und ein eigenständiges Profil entwickelt. Von Bürogebäuden über Wohnhäuser, öffentlichen Einrichtungen bis hin zu Ingenieurbauwerken, ist die Spannbreite der eingereichten Holzbauprojekte beachtlich", sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk (CDU), anlässlich der Preisverleihung des Holzbaupreises Baden-Württemberg 2018 am 8. November in Stuttgart.

Der Holzbau sei von großer Bedeutung für die nachhaltige Entwicklung des Landes, da er Ökologie und regionale Wirtschaftskreisläufe vorbildlich verbinde. Dass dies mit einem hohen Anspruch an bauliche Qualität einhergeht, zeigten die Ergebnisse des diesjährigen Holzbaupreises.

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz mit Hauk als Schirmherr des Holzbaupreises, der Landesbetrieb Forst Baden-Württemberg und der Landesbeirat Holz e.V. lobten in den vier Kategorien Wohngebäude, Kindergärten und Kindertagesstätten, Gewerbe- und Ingenieurbau sowie im Bereich der Versammlungsstätten, Kultur- und Sakralbauten je einen Preis aus. Den Preis in der Kategorie 'Wohngebäude' erhielt der Geschosswohnungsbau Kamorstraße, Konstanz. Den Preis in der Kategorie 'Kindergärten und Kindertagesstätten' erhielt das Kinderhaus Franziskus, Stuttgart. Den Preis in der Kategorie 'Gewerbe- und Ingenieurbau' erhielt die Salzlagerhalle Geislingen. Un den Preis in der Kategorie 'Versammlungsstätten, Kultur, Sakralbau' erhielt das Gemeindezentrum Petrusgemeinde, Wiesloch.

Darüber hinaus wurden fünf Sonderpreise vergeben und ebenfalls fünf Anerkennungen ausgesprochen.

Den Preis in der Kategorie "Wohngebäude" erhielt der Geschosswohnungsbau Kamorstraße in Konstanz. (Foto: Hella Wolf-Seybold)