Gewinner des Bundeswettbewerbs „HolzbauPlus“ ausgezeichnet

Bundesministerin Ilse Aigner unterstreicht Leistungsfähigkeit des Baustoffes Holz

Die Preisträger des Bundeswettbewerbs „HolzbauPlus“ stehen fest. Die vier Gewinner in den Kategorien Öffentliches Bauen, Gewerbliches Bauen, Wohnungsneubau und Sanierung wurden am 23. Januar von Bundesministerin Ilse Aigner im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin ausgezeichnet. Fünf weitere Projekte wurden mit Anerkennungen geehrt. „Die Preisträger haben bei ihren Bauprojekten sehr innovativ mit Holz oder anderen Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einen Neubau realisiert oder ein bestehendes Gebäude saniert. Sie haben gezeigt, wie leistungsfähig Baustoffe und Energieträger aus nachwachsenden Rohstoffen sind. Die umgesetzten Bauvorhaben sind vorbildliche Beispiele für besonders nachhaltiges Bauen, die andere Bauherren inspirieren können“, sagte Aigner. Insgesamt hatten sich 151 Personen mit ihren Projekten um eine Auszeichnung und die Preisgelder in Höhe von insgesamt 37.500 Euro beworben.

Der Bundeswettbewerb „HolzbauPlus“ umfasst alle Aspekte des Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen. Neben dem Einsatz von Holz in der Konstruktion zeigt er unter anderem die Verwendungsmöglichkeiten von alternativen Dämm- und Ausbaustoffen sowie Naturfarben und gibt Anregungen für Fassadenlösungen oder Innenraumgestaltungen auf Basis nachwachsender Rohstoffe. Eine energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe rundet die ganzheitliche Idee der Nachhaltigkeit ab. Die unabhängige Jury wählte Projekte aus, die gestalterisch, konzeptionell und technologisch in besonderer Weise das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen demonstrieren. Die vier Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 7.500 Euro, fünf weitere Projekte bekommen eine Anerkennung von je 1.500 Euro.

Preisträger in der Kategorie "Gewerbliches Bauen" ist ein Verwaltungsgebäude mit Logistikzentrum in Philippsburg. (Foto: FNR/Dörthe Hagenguth)