Bauschnittholz mit CE-Kennzeichen gefragt

Deutsche Säge- und Holzindustrie veröffentlicht Liste CE-zertifizierter Betriebe

Mit der seit Juli 2013 gültigen neuen Bauproduktenverordnung stärkt die Europäische Union die Bedeutung der CE-Kennzeichnung. Diese ist fortan das alleinige Übereinstimmungszeichen für alle wesentlichen Merkmale eines Bauprodukts und Voraussetzung für das Inverkehrbringen im Europäischen Wirtschaftsraum. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) bietet für das Baugewerbe daher ab sofort einen neuen Service und listet alle CE-zertifizierten Mitgliedsunternehmen.

"Immer mehr Handwerksbetriebe und Bauträger fragen uns explizit nach Bezugsquellen für Bauschnittholz mit CE-Zeichen. Aus diesem Grund möchten wir gerne mehr Transparenz für Bauplaner und -ausführende schaffen und Mitgliedsunternehmen mit CE-Zertifizierung exklusiv listen", sagte Norbert Buddendick, Geschäftsführer für Markt und Produkte beim DeSH.

Die aktuelle Liste kann unter http://goo.gl/KPpDKw heruntergeladen werden. Die Lieferanten sind dort nach Postleitzahl und Holzart aufgeführt. Für Mitgliedsbetriebe die bislang noch über keine CE-Kennzeichnung verfügen, hält der Verband Informationen bereit, wie sie die Zertifizierung erlangen können.

Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller, dass sein Produkt den geltenden Anforderungen der Europäischen Union sowie den zugesicherten Eigenschaften entspricht. Mit den Standards soll europaweit eine konstante Qualität gewährleistet werden.

Durch die CE-Kennzeichnung wird für Bauschnittholz gewährleistet, dass das Produkt den geltenden Anforderungen der Europäischen Union entspricht. (Foto: DeSH/Rettenmeier)